In der kleinen Stadt Kortrijk in Belgien lebt ein Mann, der von einer anderen Welt träumt.
Denn seiner Meinung nach verändert ein Wechsel des Transportmittels Ihr Leben.
Und das könnte am Ende helfen, die Welt zu verändern.
„Ich verkaufe Lastenfahrräder, aber meine Motivation ist nicht, Fahrräder zu verkaufen, sondern Menschen zu inspirieren, ein besseres Leben zu führen. Und jedes Mal, wenn ich jemandem ein Lastenfahrrad verkaufe, vor allem ein elektrisches, sehe ich, wie es sein Leben grundlegend verändert“, sagt Kevin Labeeuw und erklärt, dass ein Lastenfahrrad dies tun kann, weil es viel mehr ist als nur ein Fahrrad.
„Ein Auto ist ein Auto. Aber ein Fahrrad ist ein Teil Ihres Körpers, wenn Sie damit fahren. Und ein Lastenfahrrad wird ein Teil Ihrer ganzen Familie.“
„Ein Auto ist ein Auto. Aber ein Fahrrad ist ein Teil Ihres Körpers, wenn Sie damit fahren. Und ein Lastenfahrrad wird ein Teil Ihrer ganzen Familie. Es ist nicht nur etwas, das Sie von A nach B bringt. Das ist das Schöne am Lastenrad – Sie können alles tun, was Sie tun müssen, aber Sie tun es auf eine unterhaltsame Weise.
Sie bringen damit Ihre Kinder zur Schule, Sie fahren damit zur Arbeit, Sie füllen ihn mit Lebensmitteln, aber Sie fahren ihn auch um des Fahrens willen. Für die Erfahrung ist es, gemeinsam durch die Welt zu gehen. Und das ist es, was ihn von einem Auto unterscheidet. Das ist es, was die Welt verändern wird“.
Fahrräder nehmen das Wort Arbeit aus dem Wort Arbeit heraus.
Kevin Labeeuw war schon immer ein leidenschaftlicher Fahrradfahrer. Als er 12 Jahre alt war, zerlegte er sein Mountainbike, um zu sehen, wie man es wieder zusammenbaut. Mit 14 Jahren fuhr er auf den Straßen Belgiens Rennen und vor eineinhalb Jahren eröffnete Kevin sein erstes Fahrradgeschäft.
„Obwohl Fahrräder schon immer ein Teil meines Lebens waren, wurde ich irgendwie dazu gedrängt, sie zu meinem Beruf zu machen. Ich wurde in meinem alten Job gefeuert und musste eine andere Beschäftigung finden. So war es mir plötzlich möglich, mich meinem Hobby zu widmen, und das ist absolut großartig. Ich arbeite nicht mehr, ich tue, was ich liebe“.
Und was Kevin am meisten liebt, abgesehen von Fahrrädern natürlich, ist es, das richtige Fahrrad mit der richtigen Person zusammenzubringen. „Das Wichtigste für mich ist, sicherzustellen, dass alle meine Kunden das Fahrrad bekommen, das ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Viele meiner Kunden kommen zu mir und denken, sie wüssten schon genau, welches Fahrrad sie wollen. Aber ich bestehe darauf, mit ihnen gemeinsam herauszufinden, welches Fahrrad wirklich zu ihnen passt. Und in 98% der Fälle gehen sie mit einem anderen Fahrrad nach Hause, als sie es sich gewünscht haben“, sagt Kevin Labeeuw und erklärt, dass der beste Teil seiner Arbeit darin besteht, herauszufinden, was seine Kunden brauchen. „Es ist eine der schönsten Sachen, wenn ich von Kunden höre, dass das Fahrrad, das sie bei mir gekauft haben, einfach perfekt ist. Aber noch befriedigender ist es, wenn sie mir sagen, dass sie ihr Auto nicht mehr benutzen. Dann weiß ich, dass ich Erfolg hatte“.
Eine neue Ära
Kevin Labeeuw glaubt, dass eine neue Ära angebrochen ist. Sowohl in Bezug auf seinen Laden, wo er kürzlich eine Zusammenarbeit mit Butchers & Bicycles eingegangen ist, als auch in einem viel größeren Rahmen.
„Ich bin so glücklich und stolz, dass ich jetzt eng mit Butchers & Bicycles zusammenarbeiten darf, denn das bedeutet, dass ich das Leben meiner Kunden noch besser machen kann, indem ich ihnen das vollständigste Dreirad auf dem Markt zur Verfügung stelle. Ich liebe das Betitelungssystem und das innovative Design, das mich nicht mehr losgelassen hat, seit ich es 2016 zum ersten Mal gefahren bin“, sagt Kevin und fährt fort.
„Es ist definitiv eine neue Ära für mich und den Laden, Butchers & Bicycles zu vertreten. Und ich denke, es ist ein Zeichen dafür, dass eine neue Ära beginnt, die die ganze Welt umfasst. Die Ära, in der die Autos nicht mehr die Straßen beherrschen“, sagt er lachend.
„Ja, sie sind sicher auf dem Weg nach draußen. Von nun an wird es nur noch Lastenfahrräder geben.“
